Landscapes – Cities – Travel

Den Kamerarucksack schnappen und losziehen! Egal ob ins deutsche Mittelgebirge oder nach Istanbul; häufig geplant und in zuvor „gescouteten“ Locations, häufig auch spontan, weil das Wetter grad so super passt und Zeit ist. Was dabei entsteht ist eine vielseitige Sammlung von Eindrücken aus Deutschland und der Welt, manchmal nachdenklich und kühl, oft farbenfroh und quirlig. Ich lade Sie ein auf einen Streifzug durch unterschiedliche Motive und Ausdrücke. Solltet ihr Interesse an einen Print haben oder eine Arbeit beauftragen möchten, nutzt gern das Kontaktformular!

Farne und herbstlicher Baum im Münsterland
Wenn im Winter und Herbst die Sonne später aufgeht, entstehen einzigartige Fotogelegenheiten, wenn man sich die Zeit nimmt mit offenen Augen durch Münsterland zu streifen.

Farbenspiel westfälische Baumberge
Nebel in den münsterländischen Baumberge bietet wunderschöne Szenarien für atmosphärische Waldfotografie.

„Brüderpaar“ vor spektakulären Wolkenformationen
Grade Herbst und Frühling bieten aufregende Wolkenformationen vor denen beinahe jedes Motiv einzigartig wirkt.

Grüne Hölle
In der Eifel gibt es viele Orte an denen man auch mal ungestört Schluchten Felsen und Wälder erkunden kann.

Étretat bei Sonnenuntergang
Das lange Warten am Strand von Étretat lohnte sich am Ende doch als sich eine Möwe in die Komposition verirrt.

Häufig erzielt man in der Fotografie dann außergewöhnliche Ergebnisse wenn man sich in der Vorbereitung ausgewählten Limitationen unterwirft. Für diese Aufnahmen habe ich 40 Jahre alten Nikon-Objektive ausgewählt die durch ihre optischen und mechanischen Eigenheiten eine andere Bildsprache ermöglichen.

Bild oben: Im frühen Sommer finden sich häufig noch spektakuläre Wolkenhimmel, die noch wachsenden Roggen als Hauptmotiv einen wunderbaren Hintergrund bescheren. Hier fotografiert mit dem Nikon 24mm f/2.0 AI-S das eigentlich für die Verwendung an mechanischen Filmkameras entwickeln wurde.

Bild unten: Vor einem aufziehende Gewitter werden auch relativ triviale Motive sehenswert. Dabei ist optische Perfektion häufig weniger wichtig als Bildkomposition und Nachbearbeitung. Zur Demonstration hier eine Aufnahme mit dem über 40 Jahre alten Nikon 85mm f/1.4 AI-S.

Sagrada Familia – Barcelona
Wenn man genau hinsieht und ein Auge für’s Detail mitbringt, kann man hier bei passender Sonneneinstrahlung diesen wunderschönen Regenbogen erkennen.

Pozzo di San Patrizio
in diesem mittelalterlichen Brunnen kann man eine wunderbar abstrakte Perspektive nach oben genießen. Der Brunnen zeichnet sich dadurch aus, dass der Abstieg und der Aufstieg sich nicht kreuzen.

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Foto oben: Ob ein Bild in schwarz-weiß wirkt, hängt von vielen Faktoren ab. Kontrastleistung, Texturen, Belichtung, Körnung und ein interessantes Motiv sind nur ein paar Beispiele. Vergleichen Sie, welches Bild euch besser gefällt!

Foto unten: Manchmal ist man gezwungen eine Aufnahme in einem langweiligen (flat) Format aufzunehmen, damit in der Nachbearbeitung möglichst viel aus dem Bild herausgeholt werden kann. Hier ein Beispiel für eine relativ langweiliges Bild von Münsters Lambertikirche, das durch die Nachbearbeitung interessanter wird.

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Wattenmeer bei Dämmerung
Zieht das Wasser sich zurück, wirken die Wattwürmer und schaffen eine reflektierende Musterung des Bodens vor einem zerklüfteten Wolkenhimmel. So wird die Hallig stilecht in Szene gesetzt. Das dann noch die Gänse ins Bild kommen ist ein Glücksfall.

Winterliches Münsterland bei Dämmerung
Lange Spaziergänge durch die gefrorenen Baumberge erlauben oft einen einzigartigen Blick in das frostige Münsterland. Hier der Nottulner Kirchturm vor einem spektakulären Abendhimmel.

Filmfotografie: Filme zu belichten bietet bis heute eine besondere Möglichkeit sich fotografisch kreativen Restriktionen zu unterwerfen. Sparsam, selektiv und bewusst zu fotografieren ist besonders wichtig, wenn maximal 36 Aufnahmen pro Filmrolle zur Verfügung stehen. Das die Ergebnisse dann erst Tage oder Wochen später zur Verfügung stehen zwingt den Fotografen systematisch das eigene Handeln zu dokumentieren. Hier ein Mönch im Tempel von Angkor, aufgenommen mit Fuji Superia 200, Canon EOS 3e, Sigma 28-70mm f/2.8 (1/25 Sekunde bei Blende 2.8).

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Farbtöne: Die Gestaltung von Farbtönen im Entwicklungsprozess kann einen großen Einfluss auf die gewünschte Wirkung der Aufnahme haben.

Bild oben: Hier ein Beispiel für verschiedene Möglichkeiten die einen geisterhaft-nebligen Eindruck erzeugen sollen.

Bild unten: In weiterer Baum im Nebel der im schwarz-weiß eine völlig andere Wirkung erzielt als im farbigen Original.

Street Photography: Henri Cartier-Bresson, Meister der Street Photography, nannte es den entscheidenen Moment. Das Bild entsteht zunächst in der Vorstellung des Fotografen. Vorab wählt er einen Blickwinkel, Belichtungszeit und Blende und dann wartet er auf den passenden Moment um den Bild Leben zu verleihen.

Kinderspiel auf nassem Pflaster in Viterbo IT
Das Spiel kennt wohl jeder! Das Besondere hier ist das nasse Pflaster und der mittelalterliche Hintergrund der italienischen Kleinstadt. Die Dynamik der Situation soll durch eine relativ lange Belichtungszeit erzielt werden.

Cycling Madrid
Madrids Gran Via zeichnet sich durch verspielte Architektur, Einkaufszentren und den immerblauen Himmel über der Stadt aus. In der Fußgängerzonen ist Radeln selbstverständlich nicht erlaubt und dieser Madrileño hält sich dran.

Schlechtes Wetter zum Fotografieren gibt es nicht. Wie bei der Kleidung muss man vielmehr auf achten, die Ausrüstung und das Motiv passend zu wählen. Selbst wenn dann der Spaziergang bei Rügens Kreidefelsen ins Wasser fällt, bleiben Eindrücke eines märchenhaften regennassen Waldes und einer brausenden Ostsee.

Wenn Ihr Interesse an einem Print haben oder eine Auftragsarbeit benötigt, nutzt gern das Kontaktformular!